Erster Satz:
Blue Sargent wusste mittlerweile
schon gar nicht mehr, wie oft ihr gesagt worden war, dass sie ihrer
wahren Liebe den Tod bringen würde.
Inhalt:
Blue Sargent, lebt nicht in einer normalen familie, sondern in einem
Haus voller Hexen und Wahrsagerinen.
Ihre Mutter, sowie ihre drei Tanten vermögen es in die Zukunft zu
blicken und Tote zu sehen.
Blue hat keine dieser Fähigkeiten, sie hat nur die Macht diese zu
verstärken. Wenn sie in der Nähe ist wirkt die Magie ihrer Familie
stärker und so ist auch sie ein wichtiger Bestandteil des
Wahrsagerhaushaltes.
Einmal im Jahr macht sich Blue, gemeinsam mit ihrer Mutter oder Tante
auf um auf einem abgelegenem Friedhof, die Toten zu begrüßen die in
einem Jahr sterben werden.
Blues Tanten und Mutter können die Geister sehen, Blue nicht.
Bissher nicht.
In diesem Jahr sieht sie aber den Geist des Jungen Gansey. Das sie
ihn sieht bedeutet, das er durch sie sterben wird, oder aber das er
ihre wahre Liebe ist. Vielleicht auch beides.
Charaktere:
Die Charaktere, sind wie eigentlich immer bei Stiefvaters Bücher gut
herausgearbeitet und einbandfrei nachzuvollziehen.
Zum einen hätten wir das Blue, die weibliche Hauptperson des
Romanes. Blue ist sarkastisch, schlagfertig und alles andere als
Feige.
Ihre Entscheidungen waren meistens nachzuvollziehen und doch störte
mich etwas an ihr. Teilweise war sie von ihrer Art her doch sehr 0815
und erinnnerte stark an Figuren aus anderen Romanen.
Es viel mir schwer Zugang zu ihr zu zu finden.
Dann gibt es da natürlich noch Gansey und seine 3 Freunde Noha, Adam
und Ronan, die eine Schule für reiche Leute besuchen.
Um Gansey zu mögen dauerte es eine Weile. Obwohl er es, wie sein
bester Freund Adam immer wieder betont nicht will, lässt er doch
ganz schön oft den reichen Schnößel raushängen. Schmeißt mit
Geld um sich als wäre es nichts und neigt dazu sich überheblicher
zu geben als er eigentlich ist. Wenn mann ihn dann aber besser
kennenlernt wird er Sympatisch.
Adam hingegen, ist ein Charakter den man von Anfang an liebt. Er ist
der Einzige des Vierergespanns der nicht reich ist. Den Besuch an der
Schule konnte er sich nur mit einem Stipendium leisten. Er lebt mit
seinen Eltern in einem Wohnwagen. Almosen oder Geld von den anderen
anzunehmen kommt für oihn gar nicht infrage.
Dann gibt es noch Ronan, der klasische badboy dem alles egal ist und
der ständig auf Streit aus ist. Was natürlich total okey ist da er
eine tragische familien Geschichte zu verarbeiten hat... (Sarkasmus)
ne im ernst ich hasse solche Typen, sie kommen einfach in jedem
zweitem Buch vor und sind mittlerweile so klischeehaft, das es
wehtut. Sie stänkern die ganze Zeit rum und sind so farnatisch auf
böse getrimmt das es einfach nur noch peinlich ist und dann am
Schluss erfährt man von ihrer familien Geschichte und sie werden
plötzlich nette kleine Jungs, ziehen nebenbei noch einen baby raben
groß und entschuldigen sich bei allen. Ja ne ist klar...
Der letzte im Bunde ist Noha, über ihn will ich gar nicht soviel
sagen um nicht zu Spoilern.
Meine Meinung
Der Einstieg in das Buch war schwer. Die ersten 100 Seiten machen es
einem beinnahe unmöglich die Geschichte zu mögen. Sie sind
langweilig und meiner Ansicht nach nicht wirklich gelungen.
Wenn man sich dann aber durch diesen harten Anfang durchgezwungen
hat, beginnt man dieses Buch zu lieben. Man beginnt die Charaktere zu
lieben, man beginnt die Geschichte zu lieben und man will gar nicht
mehr aufhören zu lesen.
Kurz gesagt: nach einem lahmen Einsteig ein wundervolles
Leseerlebniss, das ich wirklich lohnt.
Somit gibt es von mir 4 von 5 Fämmchen